Jungunternehmer übernimmt Firma – So klappt die Finanzierung
Die Übernahme eines bestehenden Unternehmens ist für viele eine attraktive Alternative zur Neugründung. Doch was tun, wenn man als Jungunternehmer ohne Eigenkapital startet?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie als Nachfolger eine bestehende Firma finanzieren können – mit Förderprogrammen, Bankkrediten und smarten Alternativen.
Warum Banken Nachfolgen oft lieber finanzieren als Neugründungen
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Bestehende Umsätze & Kunden
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Erfahrene Mitarbeiter
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Bewährte Prozesse
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Höhere Planungssicherheit
Banken bewerten solche Strukturen positiv – auch wenn Sie als Nachfolger noch keine unternehmerische Historie mitbringen.
Diese Finanzierungsformen stehen Ihnen offen
Bankkredit auf Basis des Cashflows
Die monatliche Tilgung wird aus dem laufenden Gewinn bedient. Voraussetzung: saubere Zahlen & tragfähiger Businessplan.
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Öffentliche Förderdarlehen (z. B. KfW, LfA, NRW.BANK)
Vorteile:
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Lange Laufzeiten
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Geringe Zinsen
Hinweis: Teilweise können 100 % der Kaufsumme finanziert werden.
Beteiligungen (z. B. MBG, Hightech Gründerfonds)
Eigenkapitalähnliche Mittel, ohne sofortige Tilgung – ideal zur Ergänzung bei Kaufpreisen über 500.000 €.
Wie Sie ohne Sicherheiten eine Finanzierung bekommen
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Bürgschaftsbanken ersetzen fehlende Sicherheiten
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Verkäuferdarlehen oder Earn-Out-Modelle reduzieren die Erstfinanzierung
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Fördermittel kombinieren (Kredit + Beteiligung + Bürgschaft)
Fazit
Als Jungunternehmer mit Unternehmergeist – aber wenig Kapital – haben Sie trotzdem eine reale Chance auf eine erfolgreiche Übernahme. Wichtig ist die richtige Finanzierungsmischung.
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