Marktausblick zum Kauf eines Unternehmens:
Der Übergang zur Energiewende und die Sicherung von Lieferketten für kritische Mineralien haben die Aktivitäten im M&A-Bereich (Mergers & Acquisitions) stark beeinflusst. Der Fokus liegt auf Metallen wie Lithium, Kobalt und Nickel, die für die Batterieproduktion entscheidend sind, angetrieben durch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und erneuerbarer Energiespeicherung. Zudem richten sich viele Bergbauunternehmen neu aus, um Dekarbonisierungsziele zu erreichen, indem sie kohlenstoffintensive Vermögenswerte veräußern und in kritische Mineralien investieren. Die geopolitische Unsicherheit und Sanktionen machen die Versorgungssicherheit zu einem zentralen Thema, was zu strategischen Partnerschaften und inländischer Konsolidierung führt. Die Trends für Zukäufe in der Bergbaubranche zielen darauf ab, geopolitische Unsicherheiten zu minimieren, Finanzierungen günstiger zu gestalten und ESG-Faktoren zu priorisieren.
Nennenswerte Transaktionen:
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19.03.2024 – Die Holcim AG, ein schweizer Baustoffproduzent, kauft die SI Cand-Landi SA, ein Bergbauunternehmen mit Fokus auf die Materialförderung.
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01.03.2024 – Die Yankuang Energy Group Company Limited, ein chinesisches Bergbauunternehmen, kauft die SMT Scharf AG, ein Maschinenbauunternehmen mit dem Fokus auf die Entwicklung von Transportmaschinen im Berg- und Tunnelbau
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02.01.2024 – Die PORR AG, ein österreichisches Bauunternehmen, kauft die Pannoia Kiesgewinnung GmbH, ein Bauunternehmen mit Fokus auf die Rohstoffaufbereitung und -lieferung.