Kredit für eine GmbH – So finanzieren Sie Ihr Unternehmen richtig

Diese Kreditarten stehen GmbHs zur Verfügung

Hausbankdarlehen

Der klassische Weg: Die GmbH beantragt ein Investitions- oder Betriebsmitteldarlehen bei der Hausbank. Wichtig: Banken achten stark auf Bonität, Sicherheiten und Geschäftsmodell.

KfW-Kredite für GmbHs

Die KfW fördert nicht nur Existenzgründer, sondern auch bestehende GmbHs – z. B. mit dem KfW-Unternehmerkredit oder dem ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit.

Kontokorrentkredit

Für kurzfristige Liquidität ist der Kontokorrentrahmen auf dem Geschäftskonto eine flexible Lösung – allerdings mit höheren Zinssätzen.

Leasing & Factoring als Alternativen

Viele GmbHs kombinieren klassische Kredite mit Leasing oder Factoring, um die Liquidität zu schonen.

Voraussetzungen für einen GmbH-Kredit

• Eine GmbH genießt bei Banken grundsätzlich mehr Vertrauen als Einzelunternehmen – wegen der klaren Strukturen und Buchführungspflichten. Dennoch müssen folgende Punkte erfüllt sein:

• Geordnete Bilanzen der letzten 2–3 Jahre

• Gute Eigenkapitalquote

• Nachvollziehbarer Verwendungszweck

• Klare Geschäftsstrategie

• Persönliche Bonität der Geschäftsführung

Tipp: Nutzen Sie unseren Kreditrechner für den GmbH-Kauf, um verschiedene Finanzierungsvarianten zu simulieren und sich besser auf das Bankgespräch vorzubereiten.

Wer haftet bei einem GmbH-Kredit?

Rechtlich haftet die GmbH als eigenständige juristische Person. In der Praxis verlangen Banken aber häufig:

• Persönliche Bürgschaften der Geschäftsführer oder Gesellschafter

• Sicherheiten aus dem Betriebs- oder Privatvermögen

• Besonders bei jungen GmbHs oder schwacher Bonität wird dies zur Regel.

Fazit

Ein Kredit für Ihre GmbH ist gut planbar – wenn Sie professionell auftreten und eine klare Finanzierungslinie verfolgen. Mit unserem Finanzierungsrechner für den Kauf einer GmbH können Sie vorab ermitteln, welche Kreditraten für Ihr Unternehmen tragbar sind.